Das Märchen "Die Goldene Orgel"
Pasqué hat mit seinem Märchen „Die Goldene Orgel“ in der ersten Version aus dem Jahre 1867 viele Einzelheiten aus dem Leben des Barock-Komponisten Christoph Graupner (1683-1760) in eine Schilderung um das Jahr 1723 gefasst.
Aber wer war dieser Christoph Graupner? Als Komponist und Zeitgenosse von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Georg Philipp Telemann (1681-1767)
war er von 1709 bis zu seinem Tod 1760 am Darmstädter Hof vor allem als Kirchenmusiker beim Landgrafen Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739)
angestellt.
Darmstadt kann stolz sein, sein (fast) komplettes Vermächtnis im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen auch über die Kriegswirren und -zerstörungen hinweg gerettet zu haben und sie heute digital an der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt (ULB) zur Verfügung zu stellen. Pasqué hat als Hofmusikbibliothekar bereits offensichtlich Mitte des 19. Jahrhunderts die in der Hofbibliothek lagernden Autographen gefunden und sichten können.
Das große Märchen: Die Goldene Orgel
Genießen Sie nun das vollständige Märchen „Die Goldene Orgel“ auf über 31 Seiten! Damit ist es als Gute-Nacht-Geschichte für die Enkel sicher zu lang, für Sie jedoch mit einem schönen Glas Wein genüsslich im Sessel eventuell eine Wohltat. Das Märchen enthält vier Kapitel. Die Audio-Einspielung des Märchens mit dem QR-Code erfolgte durch Kanella Baleka.
Wahrheit oder Fiktion?
Inwieweit fusst das Märchen wirklich auf den Lebensdaten von Christoph Graupner? Dieser Fragestellung geht das Buch "Ernst Pasqué - Stimme & Feder" unter dem Kapitel "Wahrheit oder Fiktion im Märchen?" nach und erläutert Ihnen die neuesten Erkenntnisse.